Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage von TNS Emnid im Auftrag von Greenpeace Energy.

Bislang sieht der Entwurf der Bundesregierung für die Reform des Erneuerbaren-Energie-Gesetzes EEG jedoch vor, dass die Betreiber von erneuerbaren Anlagen ihren Strom ausschließlich über die Strombörse vermarkten sollen. Dort wird der Ökostrom allerdings mit Atom- und Kohlestrom zum Graustrom „unbekannter Herkunft“ vermengt. Ökostromkunden könnten somit nicht direkt aus deutschen Solar- und Windkraftanlagen zu beliefern werden.

“Das”, so Marcel Keiffenheim, Leiter Energiepolitik bei Greenpeace Energy, “ist ein klarer Handlungsauftrag an Bundeswirtschaftsminister Gabriel, die EEG-Reform in diesem Punkt nachzubessern.”

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(Foto: Wikimedia)